2 Kommentare
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Avatar von Monika Juergens

Ich denke, daß die tatsächliche politische Gefahr durch das "Königreich Deutschland" maßlos und künstlich überdramatisiert wird. Dadurch gerät das eigentliche Problem um das "KRD" etwas ins Hinterlicht: Nämlich die fragwürdigen Finanzgeschäfte um die königliche Bank, Versicherung, Krankenkasse. Es ist doch offensichtlich für jeden vernünftigen Menschen, das hier arglose Opfer gesucht wurden, denen unter wilden Versprechungen das Geld abgeknöpft wurde, welches dann vom 'König' und seinen engsten Komplizen irgendwohin transferiert versickerte. Das ist der eigentliche Skandal um dieses "Königreich"! Die versprochenen Gegenleistungen können doch wie beim typischen Schneeballsystem nie erbracht werden. Und wer klagen würde, soll sich an das königliche "Recht" binden = er fliegt aus dem Verein und sieht sein Geld nie wieder. Es wäre wünschenswert, wenn zumindest die echten Opfer des Vereins ihr Geld zurück bekämen. Ich vermute allerdings, das dies irgendwo auf einer Karibikinsel zwischengebunkert wurde und von dort nach sonst wohin weitergebucht wurde, sprich unauffindbar bleibt.

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Avatar von Jacob

Das KRD ist jetzt sicherlich keine besonders gefährliche Gruppe, wie andere mit Waffenzugang. Aber es gibt Überschneidungen und Vernetzung mit Umsturzbereiten Gruppierungen. Der Mittelsmann aus Gera hatte zum Beispiel Kontakt zu Prinz Reuß.

Die Finanzgeschäfte stehen schon seit der Gründung im Fokus, da gab es immer wieder Razzien. Aber es wird sicherlich dauern, bis die Anhänger*innen merken, dass sie von ihrem "König" ausgenommen wurde,

Hier mal noch die Einordnung eines Journalisten, der selbst undercover beim KRD war.

https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-der-tag/koenigreich-deutschland-alles-andere-als-harmlos/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDkwODY0Mg

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